Die Laserscan-Technik erwies sich als ein außerordentlich wertvolles Werkzeug für eine detaillierte Digitalisierung von Kirchenkrypten, Bestimmung der Dicke von Decken, Ausmessung von Bodenbelägen und für die Bewertung einer öffentlichen Zugänglichkeit. Der Scan wurde im April 2015 durchgeführt.
Die im Januar 2016 durchgeführte Digitalisierung beinhaltete Untersuchungen der Feuchtigkeit und des Salzgehaltes der Wände und diente als Grundlage für ein detailliertes Rekonstruktionsprojekt einer mittelalterlichen Burg, bestehend aus einem Wohnturm und Umfassungsmauern mit einem Eingangstor.
Die im Oktober 2015 entstandene Digitalisierung von Fassade und Dachkonstruktion der Kirche basierte auf einer Punktwolke aus dem Laserscanningverfahren und war Grundlage für die Ausarbeitung eines Konservierungs- und Restaurierungsprojektes für das Kirchendach.
Im März 2017 wurde die Brücke gescannt, um anschließend mit Hilfe eines 3-D Druckers ein Abbild zu erstellen.
Die im August 2015 durchgeführte Digitalisierung des maroden Gutshofs diente zusammen mit der Beurteilung des technischen Zustandes der Gebäude als Grundlage für ein Seniorenheim-Konzept in Lagow. Der Laserscan lieferte, schon vor Erhalt einer geodätischen Karte, Projektinformationen über Höhen von Gebäudepositionen in Bezug zueinander sowie über bestehende Hangneigungen.
Ein Beispiel für die Präsentation eines größeren Komplexes historischer Gebäude ist die Rekonstruktion der früheren Bebauung Breslaus im 16. Jahrhundert, die auf der Grundlage des „Weiner Plans“ gemacht wurde. Präsentationen und Visualisierungen historischer Architektur führen wir in Zusammenarbeit mit dem Schlesischen Architekturstudio durch.
Der Scan des Taufbeckens wurde mit dem optischen Scanner der Marke Freestyle durchgeführt, was ein genaues, räumliches Bild des Objektes ergab.